Rückblick 2023

17. Januar 2023

Für ihre Masterarbeit besuchte die Studentin Katharina Gilleßen am 17. Januar den Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW, um ein Interview mit dem 1. Vorsitzenden, Herrn Roman Franz, zu führen. Das Gespräch drehte sich rund um das Themenfeld Sinti und Roma als anerkannte nationale Minderheit in Deutschland und die daraus resultierenden politischen Konsequenzen.

17. Januar 2023

Nach sieben Jahren soll die Gedenktafel zur Erinnerung an die deportierten Bonner Sinti, die aufgrund von Bauarbeiten am Bonner Bahnhofsvorplatzt abgenommen wurde, feierlich wieder angebracht werden. Dazu wurden am 17. Januar 2023 via Zoom mit dem 1. Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Herrn Roman Franz, und den Verantwortlichen der Stadt Bonn absprachen zu der öffentlichen Veranstaltung getroffen.

24. Januar 2023

Via Online-Konferenz tauschte der 1. Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, Herr Roman Franz, sich am 24. Januar 2023 mit dem neuen wissenschaftlichen Leiter des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Herr Jonathan Mack, über die aktuelle Situation der Sinti und Roma in Deutschland sowie die zukünftige Zusammenarbeit aus

27. Januar 2023

Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fand im Landtag NRW eine Gedenkstunde des Landtags und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen statt. Zu Gast war Herr Roman Franz als 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, die Zeitzeugin Ruth Weiss sowie Zwi Rappoport, Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Landtags NRW:

27. Januar 2023

Auch die Stadt Düsseldorf gedachte den Opfern des Holocausts am Deportationsmahnmal. Neben dem 1. Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, Herrn Roman Franz, waren außerdem Landtagspräsident André Kuper, Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberg und weitere Vertreter der jüdischen Gemeinde Düsseldorfs und der evangelischen Kirche im Rheinland zu Gast.

06 . Februar 2023

Seit Bestehen der Sozialen Beratungsstelle des Landesverbands wird dieser durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration gefördert. Zum ersten Mal in seiner Geschichte besuchte am 6. Februar die Ministerin, Frau Josefine Paul, die Soziale Beratungsstelle des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma. Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen aus dem Bereich Integration tauschten sich die Ministerin mit dem Leiter der Sozialen Beratungsstelle und 1. Vorsitzenden des Landesverbands, Herrn Roman Franz, aus. Gemeinsam wurden die Möglichkeiten einer nachhaltigen Integration der Sinti und Roma erörtert und die Aufgabe der Meldestelle für Antiziganismus, die sich im Aufbau befindet, besprochen. Darüber hinaus sollen Strukturen geschaffen werden, die den Mitgliedern der Minderheiten eine bessere Teilhabe innerhalb der Gesellschaft ermöglichen.

27. Februar 2023

Am 27.02.2023 wurde unser angeschlossener Regionalverband Deutscher Sinti und Roma Schwaben mit seiner Vorsitzenden, Frau Marcella Reinhardt, vom Bayrischen Staatsminister, Herrn Florian Herrmann, empfangen.Im Gespräch wurden wichtige Punkte angesprochen; darunter:
- Ukrainisch geflüchtete Menschen, darunter auch Roma Familien.
- Halle 116 (KZ-Außenlager-Dachau): Die Entstehung eines Dokumentations- und Bildungshauses in Augsburg.
-Die Notwendigkeit der Aufklärungsarbeit in Pflegeeinrichtungen und auf Bildungswegen.

03. März 2023

Anlässlich des 80. Gedenktags der Deportation Solinger Sinti und Roma fand eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal auf der Korkenziehertrasse statt. Dort sprachen der Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Herr Roman Franz, sowie Oberbürgermeister Tim Kurzbach einige Worte. Zuvor sammelten sich die Teilnehmenden bei den Clemens-Galerien, von wo aus sie nach einer kurzen Kundgebung als Gedenkmarsch zum Mahnmal aufbrachen.

03. März 2023

Vor 80 Jahren wurden in Folge des sogenannten Auschwitz-Erlasses auch in Wuppertal von der Kripo Verhaftungen eingeleitet mit dem Ziel, die in Haft genommenen Sinti und Roma nach Auschwitz zu deportieren. Mindestens 41 Wuppertaler Sinti und Roma wurden dort ermordet. Zu ihrem Gedenken fand im Jugendzentrum Heinrich-Böll-Straße eine Gedenkveranstaltung statt. Dort sprachen Roman Franz, 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Adriano Paßquali, Sohn des Holocaust-Überlebenden Karl Paßquali, Bezirksbürgermeister Burkhard Rücker und Andreas Bialas MdL.

27. März 2023

Am 27. März 2023 trafen sich die Beiratsmitglieder des Härtefonds NRW zum ersten Mal nach drei Jahren in den Räumlichkeiten der Bezirksregierung Düsseldorf. Dort wurde der derzeitige Arbeitsstand sowie die zukünftigen Aufgaben des Härtefonds erläutert und mögliche Veränderungen zu Gunsten der Sinti und Roma in NRW erörtert. Auf ausdrücklichen Wunsch des anwesenden Regierungspräsidenten wird sich der Beirat zukünftig häufiger zusammenschließen.

05. April 2023

Lübbecker Kreiszeitung

12. April 2023

Roman Franz, Leiter der Sozialen Beratungsstelle und 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, freut sich über den Besuch von Herrn Dr. Guillermo Ruiz Torres, Politischer Referent beim Zentralrat Deutscher Sinti und Roma, am 12. April 2023. In kollegialem Rahmen wurde sich über die gemeinsame Arbeit ausgetauscht, sowie die weitergehende Arbeit der Meldestelle Antiziganismus (MiA) besprochen.

17. April 2023

Manfred Kossack, Sonderbeauftragter der Stadt Dortmund, besuchte am 17. April 2023 die Soziale Beratungsstelle / Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW. Gemeinsam mit dem Leiter der Sozialen Beratungsstelle, Herrn Roman Franz, wurde über den derzeitigen Stand des Minderheitenschutzes in Dortmund gesprochen sowie Veranstaltungen im kulturellen sowie informativen Bereich geplant.

18. April 2023

Am 18. April 2023 war Roman Franz, Leiter der Sozialen Beratungsstelle und 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, zu Gast am jüdischen Albert-Einstein-Gymnasium. Für den Kurs der Jahrgangsstufe 11 hielt er einen Vortrag über das Verfolgungsschicksal der Sinti und Roma, dass in vielerlei Hinsicht dem der Jüdinnen und Juden gleicht. Darüber hinaus sprach Herr Franz über die heutige Lebenssituation der Menschen aus den Minderheiten.

18. April 2023

Auch Dr. Matthias Schreiber, stellv. Pressesprecher des Landtags NRW, besuchte die Soziale Beratungsstelle / Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW am 18. April 2023. Der erste Vorsitzende des Landesverbands, Roman Franz, freute sich, bei dieser Gelegenheit über aktuelle Entwicklungen am Landtag bezüglich der beiden Minderheiten mit Herrn Dr. Schreiber besprechen zu können.

19. April 2023

Noch vor den Tagen kontaktierte Daniela Partenzi, Journalistin beim WDR, zum ersten Mal des Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW, um einige Auskünfte über Karnevalsvereine zu erhalten, die nach wie vor das Z-Wort im Namen tragen. Am 19. April 2023 durfte der Verband sich über einen persönlichen Besuch von Frau Partenzi freuen. Dort wurde das Gespräch über die Minderheiten mit dem 1. Vorsitzenden des Landesverbands, Roman Franz, vertieft.

06. Mai 2023

Nach sieben Jahren der Einlagerung wurde am 6. Mai 2023 die Gedenktafel für die, während der NS-Zeit, deportierten und ermordeten Bonner Sinti wieder aufgestellt. Der Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Roman Franz, enthüllte die Tafel am Bonner Bahnhofsvorplatz gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn Katja Dörner und dem Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall. Die Feierlichkeiten wurden von der Band Krause & friends begleitet.

08. Mai 2023

Für ein Interview mit Roman Franz, Leiter der Sozialen Beratungsstelle und Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, besucht Frau Verena Mitwali die Soziale Beratungsstelle. Frau Mitwali forscht zum Thema Katholizismus und Antiziganimus an der Ruhr-Universität Bochum und widmet dieses Thema ihrer Promotion.

15. Mai 2023

Mit einer Feierstunde haben Landtag und Landesregierung am 15. Mai 2023 an die Gründung des Staates Israel vor 75 Jahren erinnert. Es sprachen der Präsident des Landtags, André Kuper, Ministerpräsident Hendrik Wüst und der Botschafter des Staates Israel, Prof. Ron Prosor. Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW war durch seinen 1. Vorsitzenden, Roman Franz, eingeladen daran teilzunehmen.

16. Mai 2023

Im Studiengang „Soziale Arbeit“ der Fachhochschule Frankfurt am Main beschäftigen sich die Studierenden unter anderem mit dem Thema Antiziganismus. Die Studentin Esma Erdogan führte dazu ein Experteninterview mit dem Leiter der Sozialen Beratungsstelle sowie dem 1. Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, Herrn Roman Franz.

13. Juni 2023

Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW war mit seinem 1. Vorsitzenden Roman Franz zu Gast auf dem Sommerfest der SPD. Bei Speis und Trank fand ein gut gelaunter Austausch in offener Atmosphäre statt.

02. August 2023

Anlässlich des 79. Jahrestages der Ermordung der letzten gefangenen Sinti und Roma im KZ Auschwitz-Birkenau am 2. August 1944 und des 80. Jahrestages der Deportation vom Dortmunder Hauptbahnhof arrangierten die Stadt Dortmund und das Dortmunder Bündnis gegen Rechts in Kooperation mit dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW Gedenkveranstaltungen in ganz Dortmund. Zu Beginn sprachen die Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW, Josefine Paul sowie der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Thomas Westphal, zum Gedenken im Opernhaus der Stadt. Via Shuttle-Service wurde anschließend unter Ansprachen des 1. Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Roman Franz, und des Bezirksbürgermeisters Norbert Schilff am Mahnmal Weißenburger Straße/Ecke Gronaustraße gedacht. Um 19 Uhr wurde die Veranstaltung in der Stadtbibliothek fortgeführt. Nach einer thematischen Einführung zum Europäischen Gedenktag der Sinti und Roma von Roman Franz, wurde mit Hilfe schauspielerischer Darstellungen der Erinnerungen der NS-Verfolgten Sintezza Zilli Schmidt den Opfern des Holocausts gedacht.

08. August 2023

Der Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Roman Franz, nahm gern die Einladung des Landtagspräsidenten zur Teilnahme am diesjährigen „Parlamentarischen Sommerfest“ an. Im Garten der Villa Horion fand ein lebhafter Austausch und ein Wiedersehen nach der Sommerpause statt.

07. Oktober 2023

„Sinti und Roma in Deutschland – Was hat sich verändert?“ war das Thema der Podiumsdiskussion zu der das Roma Integration Zentrum e.V. in Kooperation mit dem Bildungsforum gegen Antiziganismus in Oberhausen einlud. Roman Franz, Leiter der Sozialen Beratungsstelle und 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, stellte sich gemeinsam mit Herrn Emran Elmazi, Wiss. Leiter des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, Herrn Apostolos Tsalastras, Erster Beigeordneter, Kämmerer und Kulturdezernent der Stadt Oberhausen, sowie Herrn Jörg Schröer, Stellv. Vorsitzender SPD Oberhausen, u. a. den folgenden Fragen: Was hat sich seit der Zeit des Naziregimes nach dem 2. Weltkrieg bis heute für Sinti und Roma in Deutschland verändert? Welchen neuen Herausforderungen stehen wir in der heutigen Zeit gegenüber?

30. Oktober 2023

Für ihre Bachelorarbeit führte die Studentin Hannah Maria Certa ein Experteninterview mit dem Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Roman Franz, zum Thema „Auswirkungen struktureller Ausgrenzung und Armut auf die Bildungschancen von Kindern mit Roma-Hintergrund“.

31. Oktober 2023

Zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch war der 1. Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Roman Franz, von der AWO ins Emmericher Rathaus eingeladen. Zum Thema „Zuwanderung aus Südosteuropa“ referierte er über die Geschichte der Minderheiten sowie ihre aktuelle Situation. Hier finden Sie den entsprechenden Artikel der Neuen Ruhr Zeitung:

09. November 2023

Anlässlich der Pogromnacht vom 9. November 1938 veranstaltete der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen eine Gedenkstunde. Ein Video zur Gedenkstunde finden Sie hier:

14. November 2023

Die Soziale Beratungsstelle des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW mit ihrem Leiter Roman Franz freut sich über den Besuch der Referentinnen und Referenten der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA). Im gemeinsamen Austausch wurden die derzeitigen Schwerpunktthemen im Bereich Antiziganismus erörtert und notwendige Reaktionen im Umgang mit antiziganistischen Vorfällen besprochen. Wer Antiziganismus selbst erfahren hat bzw. Zeugin oder Zeuge eines antiziganistischen Übergriffs war, kann dies bei der MIA unter www.antiziganismus-melden.de mitteilen. Alle Meldungen werden anonymisiert und vertraulich behandelt.

22. November 2023

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zur Unterstützungsstruktur Antiziganismus führte Frau Rosa Sondermann des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena ein Interview mit dem Leiter der Sozialen Beratungsstelle, Roman Franz. Im Einzelnen ging es um die Bedarfe der Betroffenen von antiziganistischer Gewalt, um bereits bestehende Netzwerke und etwaige Lücken sowie die rechtliche Durchsetzung einer Unterstützungsstruktur.

15. Dezember 2023

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