Rückblick 2024

Grüne Fraktion zu Besuch bei Soziale Beratungsstelle des Landesverband der Sinti und Roma NRW am 10. Januar 2024

Roman Franz, Leiter der Sozialen Beratungsstelle und Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, freut sich über den Besuch der beiden Vorsitzenden der Grünen Landtagsfraktion NRW, Verena Schäffer und Wiebke Brems. Nach einem gemeinsamen Austausch über die politischen Herausforderungen heutiger Antiziganismusarbeit, besuchten sie gemeinsam das Mahnmal „Ehra“ im Alten Hafen Düsseldorf

Ausstellung zum nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma am 18. Januar 2024

Erstmalig ist die Ausstellung „Rassendiagnose: Zigeuner“ im Landtag NRW zu sehen. Zum Auftakt macht der Vorsitzende des Landesverbands, Roman Franz, gemeinsam mit dem Landtagspräsidenten André Kuper auf die Wichtigkeit der Anerkennung des Völkermords durch das Nationalsozialistische Regime sowie die Bürgerrechtsarbeit, während der bleibenden Verfolgung, aufmerksam. Mehr dazu finden Sie unter dem folgenden Link:

Im Landtag zum Besuch der Ausstellung "Rassenediagnose: Zigeuner"
am 23. Januar 2024

Roman Franz, Leiter der Sozialen Beratungsstelle und 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, führte Mitglieder der Landesfraktion der Grünen NRW durch die Ausstellung „Rassendiagnose: Zigeuner“. Neben den beiden Fraktionsvorsitzenden Verena Schäffer und Wiebke Brems nahmen ebenfalls die stellvertretende Landtagspräsidentin Berivan Aymaz teil sowie der Staatssekretär des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration Lorenz Bahr.

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
am 26. Januar 2024

Die Gedenkstunde anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Landtag NRW stellte in diesem Jahr die Opfergruppe der Sinti und Roma in den Vordergrund. Die Gedenkrede hielt der 1. Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, Roman Franz. Ein Video des Landtags NRW zur Veranstaltung finden Sie hier:

Dr. Guillermo Ruiz von der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) war zu Gast beim Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW am 29. Januar 2024

Dr. Guillermo Ruiz von der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) war zu Gast beim Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW. Im Gespräch mit dem Leiter der Sozialen Beratungsstelle, dem 1. Vorsitzenden des Landesverbands, Roman Franz, wurde über die zunehmende Zahl antiziganistischer Vorfälle gesprochen.

Workshop über Rechtshilfestruktur für Betroffene von Antiziganismus

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie zum Aufbau einer Rechtshilfestruktur für Betroffene von Antiziganismus und in Kooperation mit dem Bundesbeauftragten gegen Antiziganismus Dr. Mehmet Daimagüler, hat Frau Sondermann von dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft aus Jena, im November 2023 ein Interview mit dem 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Herr Roman Franz, geführt. Ziel der Studie war es, einen Überblick über bereits vorhandene Unterstützungs- und Beratungsangebote zu bekommen und weitere Bedarfe aufzuzeigen. Heute hat die Integrationsbeauftragte Frau Dimova Gombar an dem Validierungsworkshop teilgenommen. Es wurden Befunde aus der Interviewstudie und Entwurfe über Rechtshilfestruktur für Betroffene von Antiziganismus vorgestellt.

Die engagierten Schülerinnen und Schüler des Jugendstadtrats der Stadt Solingen waren zur Aufnahme der Folge des Podcasts „Was geeeht?!“ zu Gast beim Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW. Das Interview wurde mit dem 1. Vorsitzenden und Leiter der Sozialen Beratungsstelle, Roman Franz, geführt und anlässlich des Jahrestages der Deportation von über 50 Solinger Sinti am 3. März veröffentlicht. Sie finden den Podcast bei Spotify oder direkt unter diesem Link

Anlässlich des 81. Jahrestag der Deportation Solinger Sinti nach Auschwitz, beging der Landesverband Deutscher Sinti und Roma, gemeinsam mit der Stadt Solingen einen Mahngang mit anschließender Kundgebung. Nach einer Ansprache des Oberbürgermeisters der Stadt Solingen, Tim Kurzbach, sprach für den Landesverband die Referentin und Stellvertreterin des 1. Vorsitzenden, Emanuela Dimova-Gombar. Anschließend wurden zum Gedenken an die Ermordeten Rosen am Mahnmal niedergelegt.

„Von Witten nach Auschwitz“ – Die Erinnerung an die Wittener Sinti wachhalten

Die Fraktionsvorsitzende des Bündnis‘ 90/Die Grünen NRW, Frau Verena Schäffer, lud unter dem Titel „Von Witten nach Auschwitz“ zu einer Veranstaltung am 5. März 2024 ins Haus Witten ein. Die Leiterin des Stadtarchivs Frau Dr. Martina Kliner-Fruck sowie der Wittener Historiker Ralph Klein stellten dort ihre Forschungsergebnisse zu den Deportierten Sinti aus der Stadt Witten vor. Darüber hinaus sprach der Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Roman Franz, über die heutige Situation der Minderheiten und die Herausforderungen an die Politik. Die Veranstaltung endete mit der Gelegenheit zur Diskussion.

14.03. 2024

14.03. 2024

Mitgliederversammlung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma am 19. März 2024 in Bad Boll

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