Am 09. Januar 2025 führten die Schüler Arza Aswiyan und Arian Jaffar in unserem Büro ein Interview mit Herrn Roman Franz, dem ersten Vorsitzenden des Landesverbands der Deutschen Sinti und Roma NRW. Im Rahmen ihres Engagements interviewten sie Herrn Franz, um das Bewusstsein für die Geschehnisse rund um die Sinti und Roma zu schärfen und die Öffentlichkeit darüber aufzuklären.

Am 13. Januar 2025 hielten Roman Franz, der erste Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, und Frau Emanuela Dimowa-Gombar, Referentin für Integrationsarbeit, einen Vortrag an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen in Hagen. Herr Franz sprach über das Thema „Menschenfeindlichkeit und die Rolle der Polizei in transkulturellen Gesellschaften“ und deren Bezug zu Sinti und Roma. Im Anschluss fand eine lebendige Diskussion zwischen den Studierenden der Hochschule, Herrn Franz und Frau Emanuela Dimowa-Gombar statt.

Am 24. Januar 2025, um 17:00 Uhr, fand auf dem Ratinger Marktplatz eine Veranstaltung statt, die von OMAS GEGEN RECHTS Ratingen organisiert wurde. Zu dieser Veranstaltung war Herr Franz, der erste Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, eingeladen. In seiner Rede mit dem Titel „Was passierte damals? Was passiert heute?“ sprach er über das Leben der Sinti und Roma in Deutschland, insbesondere über ihre Verfolgung während des Zweiten Weltkriegs und die Auswirkungen des Nationalsozialismus. Im Anschluss hielt Frau Büsra Aksoy eine Ansprache, in der sie über die Erfahrungen ihrer Großeltern und Eltern als Gastarbeiter erzählte.

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Am 27. Januar 2025 war Herr Franz, erster Vorsitzender des Landesverbands der Deutschen Sinti und Roma NRW, anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus eingeladen. Eine Gedenkstunde fand im Museum K21, dem ehemaligen Sitz des Landtags im Ständehaus, statt. In ihren Reden würdigten der Präsident des Landtags, André Kuper, der Ministerpräsident des Landes, Hendrik Wüst, sowie Irith Michelsohn, die Vorsitzende der Union progressiver Juden in Deutschland, das historische Ereignis. Sylvia Löhrmann, die Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur, moderierte im Anschluss ein Gespräch mit der Tochter und den beiden Enkelinnen eines Holocaust-Überlebenden.

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Am 04.02.2025 trafen sich Herr Franz, der erste Vorsitzende des Deutschen Sinti und Roma NRW, und Frau Emanuela Dimova-Gombar, Referentin für Integrationsarbeit, zu einem Austausch mit dem Polizeipräsidenten Herrn Lange sowie Frau Gülay Köppen, Kriminalhauptkommissarin, in Dortmund. Es wurde über Vorurteile gegenüber Sinti und Roma, die Bekämpfung des Antiziganismus und Möglichkeiten zur besseren Stärkung der Demokratie gesprochen. Zudem wurde vereinbart, in Zukunft enger zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Ziele effektiver zu erreichen.

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Am 26. Februar 2025 fand der 10. Integrationskongress des Landes NRW unter dem Motto „Arbeitsmarktchancen und Zusammenhalt für eine gemeinsame Zukunft“ im Theater- und Konzerthaus in Solingen statt. Die Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Josefine Paul, hielt zunächst ein Grußwort, gefolgt von einem Grußwort des Oberbürgermeisters von Solingen, Tim Kurzbach. Auch das Team des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma war mit einem Stand vertreten. Dort tauschten wir uns mit den Teilnehmern aus und nahmen an verschiedenen Workshops teil, um unsere Arbeit vorzustellen. Weitere Informationen finden Sie über den folgenden Link:

Am 5. März 2025 um 19 Uhr fand eine gemeinsame Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW statt. Zu Beginn hielt Roman Franz, der erste Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, ein Grußwort, gefolgt von einer Ansprache von Oded Horowitz, dem ersten Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Im Anschluss folgte eine Podiumsdiskussion zu einem zentralen Thema. Im Mittelpunkt der Diskussion stand das Jahr 1945, das sowohl das Ende des Zweiten Weltkriegs als auch die Befreiung der Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung markiert. Doch was bedeutete diese „Befreiung“ für Juden sowie Sinti und Roma? Wie gingen die Überlebenden mit dem Erbe von Leid, Verlust und Trauma um, während sie versuchten, im „Land der Täter“ ein neues Leben aufzubauen? Marcella Reinhardt, Vorsitzende des Regionalverbands Deutscher Sinti und Roma Schwaben, und Michel Friedman, Publizist und Jurist, erörterten die Auswirkungen des Kriegsendes auf die Familiengeschichten und das kollektive Gedächtnis der Überlebenden. Im Zentrum der Diskussion stand die Frage, wie die Erfahrungen von Verfolgung und Neubeginn das Selbstverständnis und die Erinnerungskultur bis heute prägen. Das Gespräch beleuchtete eindrucksvoll Themen wie Erinnerung, Identität und die Bedeutung des „Nie wieder“ – sowohl damals als auch heute.

Am 7. März 2025 erinnerte der Landesverband Deutscher Sinti und Roma gemeinsam mit der Stadt Solingen an den 82. Jahrestag der Deportation Solinger Sinti nach Auschwitz. Aus diesem Anlass fand ein Mahngang mit anschließender Kundgebung statt. Nach einer Ansprache des Oberbürgermeisters der Stadt Solingen, Tim Kurzbach, sprach auch Roman Franz, der Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, zu den Anwesenden. Zum Gedenken an die Ermordeten wurden im Anschluss Rosen am Mahnmal niedergelegt.

Am 15. März 2025 nahm Roman Franz, 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, an der Veranstaltung „Vererbte Schatten: 80 Jahre nach Auschwitz“ in Gelsenkirchen teil. Im Rahmen der Podiumsdiskussion wurden die Erfahrungen von Jüdinnen und Juden sowie von Sintizze und Romnja bis in die Gegenwart thematisiert.

Am 19. März 2025 führte Herr Franz, der Erste Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, ein Zoom-Gespräch mit Frau Sarah Reichert im Rahmen ihrer Bachelorarbeit. Im Mittelpunkt des Austauschs stand die Frage, inwieweit der Völkermord an den Sinti und Roma durch die nationalsozialistische Regierung aufgearbeitet wurde. Darüber hinaus wurde die heutige Lebensrealität von Sinti und Roma in Deutschland beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Teilhabe und öffentliche Wahrnehmung.

Am 03.04.2025 besuchten Herr Franz, Erster Vorsitzender des Landesverbands Deutsche Sinti und Roma NRW, und Herr Moritz Winter, Erster Vorsitzender des Vereins Sinti Gelsenkirchen, gemeinsam mit ihren Teams die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“. Die wurden durch die Ausstellung Dr. Daniel Schmidt geführt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte. Zum Abschluss fand ein gemeinsames Gespräch statt, mit dem Ziel, eine zukünftige Zusammenarbeit zu planen.

Am 6. Mai 2025 nahm der Landesverband an der feierlichen Einweihung des jüdischen Mahnmals in Remscheid teil. Das von Gad Frank – einem ehemaligen Remscheider Bürger – entworfene Denkmal erinnert an die jüdischen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Remscheid und der Region. Die würdige Gedenkveranstaltung wurde durch bewegende Redebeiträge begleitet – unter anderem von dem OB der Stadt Remscheid, von Angehörigen der Familie Frank sowie von Herrn Schumacher, dem Vorsitzenden der Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestahl Remscheid e.V. Mit seiner Teilnahme bekräftigt der Landesverband sein Engagement für eine lebendige Erinnerungskultur, für das Wachhalten der historischen Verantwortung und für ein entschlossenes Eintreten gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Form der Ausgrenzung.

Am 08.05.2025 hat Herr Franz, der erste Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, auf Einladung von Herrn Michael Anger, dem Schulleiter des Albert-Einstein-Gymnasiums, einen Vortrag gehalten. Vor Schülerinnen und Schülern sprach er über das Schicksal der Sinti und Roma während der NS-Zeit. Ziel war es, die Jugendlichen auch für das Leid anderer verfolgter Gruppen im Nationalsozialismus zu sensibilisieren. Im Anschluss an den Vortrag stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen, die von Herrn Franz beantwortet wurden.

Am 09.05.2025 fand ein Gespräch zwischen Herrn Franz, dem ersten Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, und Dr. Oded Horowitz, dem ersten Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, statt. Im Mittelpunkt des Austauschs stand die Ausarbeitung eines Kooperationsvertrags sowie die Planung einer intensiven Zusammenarbeit beider Seiten in der Zukunft. Beide Vorsitzenden betonten die Bedeutung eines gemeinsamen Engagements zur Stärkung der Demokratie und zur Förderung gemeinsamer Veranstaltungen.

Am 14.05.2025 besuchten Frau Köppen (Kriminalhauptkommissarin) und Herr Peter Bandermann (Regierungsbeschäftigter) unser Büro in Düsseldorf, um gemeinsam mit Herrn Franz, dem ersten Vorsitzenden des Landesverbands der Deutschen Sinti und Roma, über die Details der Veranstaltung im Rahmen des „Tags der Werteorientierung“ in Dortmund zu sprechen, die am 26.05.2025 stattfand.

Am 15. Mai 2025 war Herr Franz, Erster Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, gemeinsam mit Frau Emanuela Dimova-Gombar, Referentin für Integrationsarbeit, auf Einladung des Jobcenters Neuss zu Gast. Ziel des Treffens war es, einen tieferen Einblick in die Arbeit des Verbands zu geben und sich mit den Mitarbeitenden des Jobcenters über Fragen der Beschäftigung und Arbeitsmarktintegration von Sinti und Roma auszutauschen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen sowohl die bestehenden Herausforderungen als auch die Chancen im Hinblick auf die berufliche Teilhabe dieser Bevölkerungsgruppe. Herr Franz und Frau Dimova-Gombar berichteten aus ihrer praktischen Arbeit im Verband und gaben wertvolle Impulse zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Institutionen und der Gemeinschaft der Sinti und Roma. Das Jobcenter Neuss zeigte großes Interesse an einem intensiveren Austausch und an einer verstärkten Kooperation, um gemeinsam nachhaltige Wege zur Integration in den Arbeitsmarkt zu entwickeln.

Am 26.05.2023 fand der 5. Tag der Werteorientierung des Polizeipräsidiums Dortmund statt – eine Veranstaltung in Kooperation mit unserem Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW. Rund 200 Polizeibeschäftigte sowie ebenso viele Schüler:innen des Stadtgymnasiums und des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums versammelten sich dazu am Ostwall. Beide Schulen engagieren sich seit Jahren intensiv in der Erinnerungsarbeit und setzten auch an diesem Tag starke Impulse. Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die bewegende Rede von Roman Franz, dem ersten Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW. Zum Abschluss würdigte Polizeipräsident Gregor Lange das Engagement der Jugendlichen mit den Worten: „Die Schülerinnen und Schüler des Stadtgymnasiums und des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums haben unseren Tag der Werteorientierung mit ihren eigenen Gedanken und Worten zu einer einzigartigen Veranstaltung gemacht.“

Am 17. Juni 2025 durften wir Frau Irith Michelsohn, Vorsitzende der Union progressiver Juden in Deutschland (Körperschaft des öffentlichen Rechts), sowie Frau Katharina Arditi, Geschäftsführerin des Vereins begegnen e.V., in unserem Büro begrüßen. Im Rahmen ihres Besuchs fand ein konstruktiver Austausch mit Herrn Franz, dem Ersten Vorsitzenden des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma in Nordrhein-Westfalen, statt. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Perspektive einer zukünftigen Zusammenarbeit.

Am 23. Juni 2025 fand in Ahaus die Veranstaltung zur Eröffnung der Ausstellung „Rassendiagnose: Zigeuner“ statt. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte sowie die aktuelle Lebenssituation der Minderheit der Sinti und Roma – mit besonderem Fokus auf Diskriminierung und gesellschaftliche Ausgrenzung. Herr Roman Franz, 1. Vorsitzender des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, hielt ein Grußwort und eröffnete offiziell die Ausstellung